ausprobiert,  lokal,  selbstgemacht

Essbares Grün: Viel zu Schade für die Tonne

Wir haben gerade das Glück eine Gemüsekiste von einer Bekannten zu übernehmen. Dieses Mal gab es darin, unter anderem, einen leckeren Fenchel und frische Karotten – beides mit viel Grün. Oft wandert das Grün gleich in die Biotonne oder auf den Kompost, aber dafür ist es eigentlich viel zu schade. Denn nicht nur in der Möhre oder der Fenchelknolle steckt ein leckerer Geschmack, sondern auch in den Blättern.

So kann man diese zum einen als Gewürz, ähnlich wie Petersilie, in Suppen o.ä. tun. Zum anderen eignet sich das Grün aber auch hervorragend zur Herstellung von Pesto. Und das habe ich gleich mal ausprobiert.

Hier das Rezept zum Nachmachen:

100g Fenchel- oder Karottengrün (frisch)

50g Walnüsse

50g Parmesan

Olivenöl (kaltgepresst)

Salz und Pfeffer

ggf. noch eine Zitrone

Das Fenchel- oder Karottengrün waschen und trocken tupfen. Anschließend die Walnüsse mit einem Pürierstab zerkleinern. Dann das Grün dazu geben und erneut alles zerkleinern. Nach und nach soviel Öl dazu gießen bis das Pesto eine gute Konsistenz hat. Den Käse reiben und ebenfalls unter die grüne Masse geben. Zum Schluss alles gut zerkleinern und mit Salz, Pfeffer und ggf. Zitronensaft abschmecken. Das Pesto kann sofort verspeist werden, hält sich aber auch gut im Kühlschrank.

Lasst es Euch schmecken!

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert