Die kleinen Dinge des Alltags

Das neue Jahr ist da. Und nach dem wärmenden Adventslicht der vergangenen Zeit erscheint mir der Januar hauptsächlich grau und triest. Normalerweise ist der Januar für mich immer der Monat zum Pläne schmieden. In diesem Jahr ist das anders. Das Corona-Virus hat uns weiterhin fest im Griff.

In unserer Toilette hat ein guter Freund vor dem letzten Lockdown dieses Zitat hinterlassen:

„Die Welt ist mit so vielen Dingen gefüllt, dass wir alle glücklich wie Könige sein sollten.“ von Robert Louis Stevenson

Wie schön! Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, die Welt aus dieser Perspektive zu sehen.

Ich möchte darum den Januar nutzen mich vermehrt auf die Suche nach den kleinen Dingen des Alltags zu machen. Ich möchte meine Augen extra weit öffnen und mich nicht vom Grau und Ungewissen runter ziehen lassen. Seid Ihr dabei? Ich nehme Euch gerne mit.

Denn ein offener Blick auf die kleinen Dinge des Alltags ist für mich auch ein Schlüssel zu einem nachhaltigen Lebensstil. Sind uns die kleinen Wunder und Schätze des Alltags egal, sehen wir auch keine Notwendigkeit sie zu schützen. Schätzen wir dagegen die Dinge um uns herum fällt es uns leichter sie positiv zu bewerten, zu respektieren und zu schützen. Wertschätzung sowohl für uns selbst, als auch für unsere Mitmenschen, die Umwelt, unsere Ernährung und einfach alles was uns umgibt.

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